Künstler*in

Ingo Schulze

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© Gaby Gerster

Ingo Schulze (*1962 in Dresden) ist ein Schriftsteller. Nach Abitur und Grundwehrdienst studierte er Klassische Philologie und Germanistik in Jena. Danach arbeitete er zunächst als Schauspieldramaturg und Zeitungsredakteur. Im Jahr 1995 erschien sein erstes Buch 33 Augenblicke des Glücks. Es folgten mehrere Romane, Kurzgeschichten und Essaybände, darunter Neues Leben (2005) und die Dresdner Rede Unsere schöne neue Kleider - Gegen die marktkonforme Demokratie - für demokratiekonforme Märkte (2012). Ingo Schulze wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Leipziger Buchmesse für Handy, 2007 und ein Stipendium der Villa Massimo (2007). Seit 2006 ist er Mitglied der Berliner Akademie der Künste und seit 2007 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt.

Zuletzt erschien der in Dresden spielende Roman Die rechtschaffende Mörder (2020), für den er für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist.