Elizabeth Prentis, 1994 in London geboren, studierte von 2013 bis 2016 Bildende Kunst am Chelsea College of Art and Design. Seitdem arbeitet sie als bildende Künstlerin mit den Schwerpunkten Skulptur, Performance und performative Intervention. Ihre Arbeit ist von Prozesshaftigkeit geprägt: Live-Experimente und Aktionen werden kuratiert, aber nie geprobt, so dass immer und absichtlich Raum für das Unerwartete und das Risiko des "Scheiterns" bleibt. Absurdität, (Inter-)Aktion und Humor sind Markenzeichen von Prentis' Arbeit, ebenso wie feministische Herangehensweisen an männerdominierte Bereiche des Alltags (Baumärkte, schwere Geräte) und ungewöhnliche Materialien (Schleim, Lebensmittel). Prentis hat international ausgestellt, unter anderem in Großbritannien, Russland, Amerika, Island und Deutschland. Dies ist ihre fünfte Zusammenarbeit mit virtuellestheater und die dritte Arbeit in Personalunion mit Max Gadow und Sven Björn Popp.
Künstler*in