Artúr van Balen (*1983, Budapest) untersucht die Überschneidung zwischen Bildender Kunst, Performance und Aktivismus und gründete in 2012 die Gruppe Tools for Action.
Mit Tools for Action gibt er partizipative Workshops für Künstler- und Aktivistengruppen sowie seit kurzem auch für Schüler*innen. Im Rahmen der Workshops wird vermittelt, wie aufblasbare Objekten gebaut und für politische Aktionen eingesetzt werden können.
2017 erhielt er für das Projekt Spiegelbarrikade gemeinsam mit dem Schauspiel Dortmund den Preis für kulturelle Bildung des Bundesministeriums für Kultur und Medien. 2018 ko-kuratierte er die Ausstellung Floating Utopias, über aufblasbare Kunst und die utopische Imagination in der neuen Gesellschaft für Bildende Kunst in Berlin.
Für das Festival SCHAUSTELLEN! auf Burg Hülshoff hat er zusammen mit Tomás Espinosa einen aufblasbaren Presslufthammer gebaut. Das aufblasbare Objekt ist eine Referenz an eine 1. Mai-Parade in Moskau, 1938.