Ariane von Graffenried wechselt in lustvollem Sprechgesang von einer Sprache in die andere, vom Berndeutsch ins Hochdeutsch, beides aufgeladen durch Französisch und Englisch und zwischendurch einigen Brocken Albanisch. Sie durchquert literarische Landschaften, besingt vergessene und verkannte Frauenfiguren und mischt Fantastisches mit Faktischem. Lustvoll in der Unterhaltung wie in der Polemik kippen ihre Texte vom Konkreten ins Poetische und zurück.
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