Künstler*innen und Akteur*innen geben Einblicke in ihre Arbeitsweise. Das geht besonders gut über ein digitales Whiteboard, das den Weg von der Idee zum Ergebnis sichtbar werden lässt.
Der Medienkünstler Daniel Laufer spricht mit der Filmwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg über seine Arbeit The Geometry of Hope. In diesem Film erzählt Laufer eine alte Geschichte neu: die aus der Novelle Die Judenbuche von Annette Droste Hülshoff. Dabei nimmt er eine Perspektive ein, die in der Novelle nicht vorkommt: The Geometry of Hope stellt die Witwe des ermordeten Juden Aaron in den Mittelpunkt, erzählt von ihrer Trauerarbeit.
Auf dem Whiteboard sehen wir Materialien aus der Entstehung des Films.
mit
Daniel Laufer
Lea Wohl von Haselberg
Projektionen ist Teil der Reihe Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage), gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Förderprogramm Regionales Kultur Programm NRW, die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.
Eine Koproduktion mit LITFILMS Festival 2022 und Freilichtmuseum Detmold.