In einer neuen Ausgabe der Veranstaltungsreihe wie wir Traumata erben widmet sich das Studio Marshmallow den Auswirkungen rechtsterroristischer Anschläge. Wie sieht respektvolles Gedenken aus? Welche Rolle kommen hier politischen, zivilgesellschaftlichen und künstlerischen Prozessen zu und wie kann ein gelingendes Miteinander aussehen?
Gemeinsam mit Ulf Aminde, Kutlu Yurtseven und Bengü Kocatürk-Schuster spricht das Studio über die Keupstraße in Köln als einen Ort der Widerständigkeit und (Post)Migration und über den Brandanschlag in Duisburg. Thema werden auch die verschiedenen Kämpfe sein, die es auszufechten gilt, um diese Orte zu kritischen Lern- und Erinnerungsorten zu machen.
mit
Ulf Aminde
Bengü Kocatürk-Schuster
Kutlu Yurtseven
Moderiert von Studio Marshmallow (Dan Thy Nguyen, Nina Reiprich)
wie wir Traumata erben ist Teil des Projekts Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage), gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.