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Langer Freitag
auf Burg Hülshoff: Let's Play und Lecture Performance mit Thomas Köck

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Am Langen Freitag im September laden wir euch zu einem Besuch auf Burg Hülshoff ein! Das Droste-Museum hat an diesem Tag bis 23 Uhr geöffnet und ihr könnt die Dauerausstellung bei freiem Eintritt erkunden. Kombi-Tickets für die Sonderausstellung Droste Digital. Handschriften – Räume – Installationen inklusive Abendprogramm kosten nur 5 Euro.

Um 18.30 Uhr begrüßen wir Nachbar*innen, Künstler*innen, Literaturinteressierte und alle, die mehr über die Arbeit der Droste-Stiftung erfahren möchten zum Burgschnack! Zwischen Snacks und Schorle sprechen wir gemeinsam über aktuelle Themen und Zukunftspläne.

opera – a future game

Ein post-(operatischer)-apokalyptischer Videospielessay

Im Begleitprogramm des Langen Freitags im September erwartet euch in der Vorburg von Burg Hülshoff die interaktive Installation opera – a future game mit Texten von Dramatiker Thomas Köck und Musik von Komponist* Eloain Lovis Hübner. Thomas Köck ist am Abend ab 19 Uhr zu Gast und vertont live in seiner Lecture Performance das Musiktheateressay.

In dem Projekt loten die Künstler neue Darstellungsformen im Genre Musiktheater aus. Gleichzeitig geht es darum, innovative Interaktionen mit dem Publikum zu erproben – von Betrachtung über Beteiligung, von kollektiver Erfahrung bis hin zu Isolation als politisch brisantem Thema unserer Gegenwart. Und alles in einem dystopisch-futuristischen Setting und anhand einer Erzählweise, die sich der aktuellen populären Film- und Gamingkultur bedient.

Nach einer Katastrophe findet sich ein Chor in einer wüsten Kulturlandschaft wieder. Im Gespräch mit sich selbst und einem Cyborg erheben sich Heimsuchungen, individuelle wie kollektive Erinnerungen an echte und ersehnte Ereignisse. Die User*innen durchwandern diese Landschaft, die vom Verschwinden der Gegenwart erzählt. Währenddessen können Zuschauer*innen im Raum das Geschehen verfolgen, kommentieren und eingreifen.

ein post(operatischer)-apokalytischer Videospielessay
mit Musik von Eloain Lovis Hübner
und Texten von Thomas Köck
Gamedesign, Regie und Animation: Michael v. zur Mühlen
Raum und Ausstattung: Martin Miotk
Kamera und Schnitt: Stefan Bischoff
3D-Optimierung und Programmierung: Hannes Stolle
Mit Bild- und Tonaufnahmen von Michael Taylor, Robert Sellier, Michael Zehe, Miriam Knackstedt, Philine Götz, Damian Rebgetz, Opernchor Halle, Kinder- und Jugendchor der Oper Halle, Staatsorchester Halle.
Musikalische Leitung: Michael Wendeberg
Tonmeister: Michael Leverkus
basierend auf der Oper opera opera opera! revenants&revolutions

Hinweis

Die Dauerausstellung im Droste-Museum könnt ihr am Langen Freitag bei freiem Eintritt besuchen!

Tickets:
Droste-Museum – Audioguide

Droste-Museum – DGS-Videoguide

opera - a future game ist ein post(operatischer)-apokalytischer Videospielessay mit Musik von Ole Hübner und Texten von Thomas Köck basierend auf der Oper opera opera opera! revenants&revolutions ist eine Kooperation des NRW KULTURsekretariats und des Next Level Festival for Games mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, entwickelt in Zusammenarbeit mit der LEFX GmbH aus Leipzig.

Das zugrundeliegende Werk opera, opera, opera! revenants&revolutions ist eine Auftragskomposition und ein Libretto der Landeshauptstadt München für die Münchener Biennale Koproduktion der Münchener Biennale mit der Oper Halle 2020–2022.