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Horror Vacui – Das Fest

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© BOK+Gärtner GmbH / ChristophSteinweg

Was ist ein Genie und wenn ja wie viele? Am 15. Oktober feiern wir einen Tag lang das kollektive Schreiben. Zusammen mit dem feministischen Autor*innen-Kollektiv Anna Kpok.

Anna Kpok stellt das Projekt Horror Vacui vor. Von 15 Uhr bis Mitternacht verwandeln dafür insgesamt fünfzehn Künstler*innen das Rüschhaus in ein begehbares Buch: In jedem Raum gibt es Installationen, Performances und Konzerte zu entdecken.

Seit knapp drei Jahren arbeitet das Autor*innen-Kollektiv rund um Anna Kpok an dem Projekt Horror Vacui. Regelmäßig treffen sich dafür insgesamt sieben Frauen*. Sie schreiben und arbeiten gemeinsam an Texten. Es gibt dabei kein konkretes Ziel oder feste Vorgaben, nur ein paar Spielregeln und ein ehrliches Bedürfnis zu erzählen. Die Autor*innen haben nun Künstler*innen eingeladen, sich mit dem entstandenen Text auseinanderzusetzen. Mit vielfältigen Beiträgen schreiben sie die Räume des Rüschhauses neu.

Um 15 Uhr wird das Fest mit Sekt und O-Saft eröffnet. Den ganzen Nachmittag über beantworten die Künstler*innen und Autor*innen auf Rundgängen Fragen und erzählen mehr über den Hintergrund ihrer Arbeit. In Workshops und Schreib-Spielen könnt ihr kollektives Schreiben selbst ausprobieren. Getränke und ein warmes Abendessen gibt es gratis dazu.

Ab 19 Uhr legen dann DJ Death (Bochum) und Be Lá (Köln) in der Rüschhaus-Tenne auf und sorgen für Party-Stimmung, während an der Pop-up-Bar die Cocktails bereit stehen. Ein Shuttlebus bringt euch am Ende des Abends zurück in die Stadt und zum Hauptbahnhof von Münster.

Künstler*innen: Akiko Ahrendt, G Cartone, Magda Drozd, Melissa Dulius, Marlin de Haan, Friederike Haug, Bärbel Schwarz und Lokke Wurm

Autor*innen: Emese Bodolay, Laura Eggert, Kathrin Ebmeier, Ae Ran Kim, Len Klapdor, Almut Pape und Mia Sellmann

Horror Vacui - Das Fest ist eine Anna Kpok Produktion gemeinsam mit Burg Hülshoff - Center for Literature, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.