Am 22. März gibt es im Haus Rüschhaus eine Gebärdensprachpoesie-Performance mit anschließendem Gespräch der Literaturinitiative »handverlesen«. 2017 von Franziska Winkler und Katharina Mevissen gegründet, übersetzt, vermittelt und verbreitet »handverlesen« Poesie in Gebärdensprache. Mit »handverlesen - Gebärdensprachpoesie in Lautsprache« erschien 2023 die erste Anthologie in Deutscher Gebärdensprache und Übersetzung in Deutsche Lautsprache. Die Sammlung schafft Zugang zu Gebärdensprachpoesie und erweitert den Literaturbegriff auf eindrückliche Art und Weise. Zu Gast sind die Gebärdensprachpoet*innen Julia Kulda Hroch und Rafael Evitan Grombelka. Die Übersetzungen in Deutsche Lautsprache werden von Jule Weber gelesen. Im Anschluss an die Gebärdensprachpoesie-Performance gibt es ein Gespräch mit Franziska Winkler und den Gebärdensprachpoet*innen. Die Veranstaltung findet in Deutscher Gebärdensprache und Deutscher Lautsprache statt.
Hinweis
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Langen Freitags im Haus Rüschhaus statt. Mehr Infos dazu findest du hier.