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ghostdance

Die koloniale Vergangenheit Europas sucht uns in Debatten gerade wie ein Gespenst heim. An einem besonderen Ort in Münster intervenieren Dramatiker Thomas Köck und Musiker Andreas Spechtl mit einem Teil ihrer langjährigen Reihe ghostdance. Stimmen und Musik dringen aus Lautsprechern und lassen uns die Schichten hiesiger Kultur neu und anders sehen. Denn die Geschichte des Wohlstands in Europa basiert auf der kolonialen Ausbeutung von Bewohner*innen der Südhalbkugel. Also sind gar nicht die vermeintlich Anderen der Spuk, sondern sind wir Europäer*innen die Gespenster?

mit
Thomas Köck
Mateja Meded
Dan Thy Ngyuen
Andreas Spechtl

Förderer

ghostdance ist eine Koproduktion der Künstler mit Burg Hülshoff – Center for Literature sowie Teil des Projekts Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage).

Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage) wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.