Anleitung zum Filmemachen in schwierigen Zeiten – Entwicklung und Dreh eines Films für das Droste Festival
Dieser Film brennt! So wie die Gegenwart. Überall Krisen und Katastrophen. Und keine Zukunft in Sicht. Dabei wäre doch genug für alle da. Nur wieso ist es so schwer, die Ressourcen richtig zu verteilen?
Bist Du bist zwischen 16 und 27? Dann laden wir Dich herzlich ein zu unserem Workshop Anleitung zum Filmemachen in schwierigen Zeiten im Rüschhaus. An fünf Tagen planen und drehen wir einen gemeinsamen Film, spielen, wenn wir wollen, selbst darin und zeigen ihn zum Abschluss auf dem Droste Festival (am 02. Juli). Mit Popcorn natürlich.
Das Prinzip ist: Alles kommt rein, jede Idee wird umgesetzt und es wird ein Film daraus gemacht. Hä? Aber wie soll das denn gehen wenn Eine*r einen 7-stündigen Dokumentarfilm und die andere einen opulenten Historienfilm drehen möchte? Hier kommt das Thema »Allmende« des Festivals ins Spiel. Allmende bezeichnet eine Praxis aus dem Mittelalter und der beginnenden Neuzeit, in der es Wiesen und Nutzflächen gab, die niemandem alleine gehörten, sondern von allen genutzt werden konnten. Unser Film ist wie so eine Allmende. Und damit das funktionieren kann, müssen wir natürlich irgendwie unsere unterschiedlichen Interessen in Einklang bringen. Gemeinsam mit den Filmemacher*innen Kastania Waldmüller, Philipp Joy Reinhardt, Kuno Seltmann und Lili Anschütz.
mit
Philipp Joy Reinhardt
Kastania Waldmüller
Kuno Seltmann
Lili Anschütz
Hinweis
Zeitplan: 23. Juni: 17–21 Uhr
26.–29. Juni: 11–17 Uhr
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Für Verpflegung während des Workshops ist gesorgt.
Buskosten können übernommen werden.
Meldet euch an unter: sarah.giese@burg-huelshoff.de