Zum Abschluss der Installation 16 Szenen für einen Wald von Rimini Protokoll hören, sehen und lesen wir gemeinsam. Der Lyriker und Publizist Max Czollek nimmt uns mit in ein Close Reading von Droste-Hülshoffs Die Judenbuche. Zwischendurch begeben wir uns in die Installation von Rimini Protokoll, tauchen also in die Figuren des Textes ein. Danach sprechen wir über Schriften und Stimmen, laute und schweigende Mehrheiten, Antisemitismus und Rechtsbeugung.
mit
Max Czollek, Helgard Haug, Daniel Wetzel
Hinweis
Termine:
Sonntag, 9. Oktober
11 Uhr: Lektürerunde mit Max Czollek
17 Uhr: Artist Talk mit Max Czollek, Helgard Haug, Daniel Wetzel
Die Veranstaltung entsteht im Rahmen der Installation 16 Szenen für einen Wald.
16 Szenen für einen Wald ist eine Koproduktion von Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) mit Rimini Apparat und wird gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Die Installation ist Teil des zweijährigen Projekts Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage) von Burg Hülshoff - Center for Literature (CfL).
Mit den Gespenstern leben (haunting|heritage) wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm »Regionales Kultur Programm NRW«, durch die Commerzbank-Stiftung und die Kunststiftung NRW.
Präsentiert von Kultur.West, taz. die Tageszeitung und dem WDR 3.