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Politische Korrektheit, poetische Freiheit

Focus: Poetik des Publikums
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Workshop
Politische Korrektheit, poetische Freiheit
mit Anatol Stefanowitsch

Die Political Correctness – halb Schreckgespenst reaktionärer Politik, halb gelebte Praxis längst nicht mehr nur in linken Subkulturen – gerät immer wieder auch in Kontakt und damit in Konflikt mit literarischen Texten und den Menschen, die sie schreiben und lesen. Ob es um Neufassungen alter Texte nach heutigen Standards sprachlichen Respekts geht, oder um die Weigerung namhafter Literaturschaffender, sich einem (hypothetischen) Zwang zum Gendern zu unterwerfen – es stellen sich grundlegende Fragen, die vielleicht keine Antwort haben, die aber dennoch diskutiert werden müssen. Wir fragen uns unter anderem: Dürfen Forderungen nach einer ›politisch korrekten‹ Sprache auch für literarische Texte gelten? Wie wären solche Forderungen um- und durchzusetzen? Wen schließen wir aus, wenn literarische Sprache politisch korrekt wird? Wen schließen wir aus, wenn sie es nicht wird?

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Verbindliche Anmeldung bitte bis 19. November unter
anmeldung@burg-huelshoff.de.
Weitere Informationen nach Anmeldung.
Bei Fragen, könnt ihr gerne jederzeit an anmeldung@burg-huelshoff.de schreiben.

Note

Das gesamte Programm des Konvents Poetik des Publikums gibt es hier.

Die Veranstaltung ist Teil des Konvents Poetik des Publikums gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.